Ich wohne seit Anfang Dezember am Stadtrand von Hamburg und bin seitdem nun also ein Pendler.
Ich fahre jeden Tag eine Stunde in Regional- und S-Bahn zur Arbeit und fahre die gleiche Strecke jeden Tag auch wieder zurück. Ja, das sind ungefähr 8,33% meines Tages, die ich in der Bahn verbringe. Entgegen aller Befürchtungen komme ich damit bisher ziemlich gut zurecht und finde es insgesamt recht stressfrei. Was wohl auch daran liegen mag, dass ich unterwegs nur ein einziges Mal umsteigen muss.
Ich bin aber auch ziemlich froh, dass ich kein Autopendler sein muss, dann nämlich könnte ich zum Beispiel diesen Blogpost nicht verfassen.
So „muss“ man sich für diese Zeit nämlich Beschäftigungen suchen, mit denen man sich vom tristen Fahren ablenken kann. Ich schlage mir deshalb die meiste Zeit mit folgenden Dingen um die Ohren:
- Python vom Kindle lernen
- Blogposts schreiben
- Podcasts hören (Auf Geschwindigkeit 1,5x)
Andererseits kann ich mir vielleicht wirklich mal etwas suchen, an dem ich in dem Zeitraum konsequent arbeite. Wann findet man sonst schon mal derart regelmäßig jeden Tag 2 Stunden Zeit? Und es ist ja nicht so, als hätte ich nicht einen riesigen Stapel unvollendete Projekte…